Für einige Monate in einer temporären WG zu leben, bedeutet nicht, dass du auf deine persönliche Einrichtung verzichten musst. Im Gegenteil: Es ist wichtig für dein Befinden, ein Zuhause zu schaffen, in dem du dich wohlfühlst. Wie wir uns einrichten, sagt viel über uns aus und unser Wohnraum beeinflusst unsere Psyche. Er ist quasi unsere dritte Haut.

Manche Menschen wissen auf Anhieb, welcher Wohnstil richtig für sie ist und vertrauen dabei einfach auf ihre Intuition. Um deinem Zimmer deinen ganz eigenen Charakter zu verleihen, ist dein Gefühl ein guter Anfang. Wir haben noch ein paar Tipps für dich, die dir dabei helfen, deine Intuition an den richtigen Stellen einzusetzen. So gestaltest du in einfachen Schritten deinen ganz eigenen Lebensraum:

1. Persönliche Accessoires

Accessoires verleihen deiner Einrichtung den letzten Schliff. Die Deko sollte dir grundsätzlich Freude bereiten. Persönliche Gegenstände mit einem emotionalen Wert eignen sich perfekt dafür. Stelle Bilderrahmen mit persönlichen Aufnahmen und Bildern auf. Mit selbstklebenden Haken und einer Fotoleine kannst du deine Erinnerungen aufhängen.

Auch Vasen, Kerzen und andere kleine Lieblingsstücke, die dir am Herzen liegen, verleihen deinem Zimmer einen neuen Charakter.

Perfektion spielt dabei keine Rolle und Stilbrüche sind spannend. Blumen in einem Marmeladenglas können ebenso ansehnlich sein wie in einer geerbten Vase. Es kommt dabei auf den Kontext und die eigenen Vorlieben an. Ein paar Kräuter in Blumentöpfen oder andere Pflanzen, hauchen deinem Zimmer zusätzlich Leben ein.

2. Kunstdrucke und Poster

Kunst geht Hand in Hand mit einer liebevollen Raumgestaltung. Bilder aufzustellen oder aufzuhängen, ist eine gute Möglichkeit, um dein Zimmer neu erstrahlen zu lassen. Immerhin wählst du diese nach deinem ganz persönlichen Geschmack aus.
Vielleicht hat dein Vermieter ja schon Kunst aufgehängt, die du für den Zeitraum deiner Miete vorsichtig austauschen kannst.
Bei weißen Wänden ist es grundsätzlich auch kein Problem, kleine Löcher zu verspachteln und überzustreichen. Allerdings sollte man so ein Vorhaben unbedingt mit dem Vermieter absprechen.
Die einfachere Lösung sind Bilderrahmen zum Aufstellen oder Poster, die man mit gut löslichen Hilfsmitteln an die Wand klebt. Wenn du nicht weißt, wo du erschwingliche Kunstdrucke findest, schau doch mal bei Juniqe vorbei.

3. DIY

Besondere Stücke machen den Unterschied! Was könnte persönlicher sein als etwas, das du selbst gemacht hast? Nimm dir etwas Zeit und gestalte dein Zuhause aktiv und kreativ. Ob du dabei Dinge ganz neu bastelst, baust, upcycelst oder recycelst, ist dir überlassen.
Das Internet bietet dir viele Ideen, Vorlagen und Anleitungen zum Thema Do it yourself. Lass dich zum Beispiel bei Pinterest oder So leb ich inspirieren.

4. Textilien

Neben Bildern und persönlichen Accessoires machen Textilien ein Zuhause zu dem, was es ist. Von Kissen, über Wolldecken und Teppichen bis hin zu Vorhängen – hier hast du Gestaltungsfreiheit.
Wähle zum Beispiel farbige und kreativ gestaltete Textilien nach deinem Geschmack. So verpasst du deinem Zimmer den letzten Schliff zur Einzigartigkeit.

5. Leuchten

Das Licht in einem Raum ist unheimlich wichtig für die Gestaltung desselben. Neben direktem Licht, sollte es auch indirekte Lichtquellen geben. Diese sorgen für Gemütlichkeit. Unter den kleinen Leuchten auf dem Markt, gibt es tolle Design-Highlights, die du passend zu deiner Einrichtung wählen kannst.
Gleichzeitig setzen sie deine liebsten Accessoires ins rechte Licht. Mit vielen einzelnen Leuchten kannst du Lichtinseln in deinem Zimmer schaffen.

Du suchst noch nach einer möblierten Wohnung? Schau bei Spotahome vorbei und finde ein neues Zuhause für deine Zeit in deiner Stadt!

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